Ausnahmepianist Harald Krüger rockte den Rose-Saal (15.10.12)

Rubrik:

Künstler-Verein-Gemeinde

Herausgeber:

Gemeinde Oftersheim - Gemeindeverwaltung

Ort:

OOL-BotRose-Saal

Bild 1 Krüger Rockt

Bild 1 Krüger Rockt

Bild 2 Krüger Rockt

Bild 2 Krüger Rockt

Bild 3 Krüger Rockt

Bild 3 Krüger Rockt

Die Gemeinde hatte im Rahmen ihrer Konzertreihe „Künstler-Verein-Gemeinde“ Ausnahmepianist Harald Krüger diesmal solo gebucht, was sich als wohl kalkulierter Glückfall erwies. Denn Krüger bot am Donnerstag letzter Woche eine Rock’n’Roll-Show par Excellence und rockte den Rose-Saal im wahrsten Sinne des Wortes. Dass Harald Krüger ein Meister seines Fachs ist, davon konnten sich die Oftersheimer schon beim Ortsmittefest im Juli überzeugen, als er zusammen mit seinen drei Bandkollegen von „Krüger Rockt!“ abrockte, was das Zeug hielt, und das Publikum begeisterte.

Bei seinem Konzert im Rose-Saal trat Krüger nun den Beweis an, dass er nicht nur ein begnadeter Pianist und Band-Sänger sondern auch ein famoser Einzelmusiker ist – sozusagen eine „ Rock’n’Roll-One-Man-Show“. In gemütlicher Lounge-Atmosphäre mit lockerer Bestuhlung, gedimmter Beleuchtung und Kerzenlicht lief Krüger zu musikalischer Hochform auf, spielte nicht nur für sondern auch mit dem Publikum und sprühte vor Spielfreude, Kreativität und Sangeskunst. Der Rose-Saal wurde zum Ort eines grandiosen Auftritts.

Boogie Woogie, Ragtime, Blues, Jazz, Elvis Presley, Jerry Lee Lewis, Chuck Berry und Little Richard – Harald Krüger zog alles aus dem Köcher, was die 50er und 60er Jahre musikalisch zu dem gemacht hatten, was sie waren. Der Heidelberger Ausnahmekünstler, der schon im Alter von fünf Jahren mit dem Pianospiel begann und eine 13-jährige klassische Ausbildung genoss, pendelte immer wieder zwischen schnellen Rock’n’Roll-Klassikern und vornehmlich Elvis-Presley-Balladen („You are always on my mind“, „In the ghetto“), denen er mit seiner tollen Stimme und seinem umwerfend virtuosen Klavierspiel einen neuen persönlichen Anstrich verpasste.

Ein dickes Dankeschön geht an den Jugendgemeinderat, der die Bewirtung gewährleistete.