In der Pandemie ist alles anders – doch die Osterkrone steht (19.3.21)

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Die Gemeindeverwaltung informiert

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Gemeinde Oftersheim - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Die Osterkrone wurde wieder auf dem Rathausbrunnen aufgestellt. Die Männer des Heimat- und Kulturkreises (HuKO) transportierten sie am Freitagmorgen vom Museum vor das Rathaus. Alles pandemiegerecht mit Abstand und Masken. Die Frauen des Arbeitskreises Brauchtum (HuKO) hatten über drei Tage die Krone mit grünen Zweigen, Bändern und Ostereiern geschmückt. In diesem Pandemiejahr wurde die Arbeit gezwungenermaßen aufgeteilt und in kleinen Gruppen gearbeitet, sagte Yvonne Wierer vom Arbeitskreis. Sonst waren es über zehn Frauen, die sich an einem Nachmittag die Mühe gemacht hatten. Helmut Spieß vom HuKO hatte wie immer für die grünen Zweige gesorgt, die dann in Feinarbeit um die nackte Krone gewunden wurden.

„Einen Lichtblick in der Ortsmitte“, nannten Yvonne Wierer und Dieter Burkard, der 1. Vorsitzende des HuKO, die bunt dekorierte Osterkrone. Sonst sei es ja lustiger gewesen, Kinder der Schule hätten gesungen, es hätte Kaffee und Sekt gegeben. Dies fällt erneut der Pandemie zum Opfer, bedauerte Burkard. Aber er hoffe auf das Jahr 2022. Bürgermeister-Stellvertreter Roland Seidel dankte den Damen und Herren vom HuKO für die geleistete Arbeit und freute sich ebenso über das Schmuckstück. Er hoffe, dass diese Tradition noch weitere 30 Jahre aufrechterhalten werden könne. Man dürfe die Hoffnung nicht aufgeben, waren sich alle einig. Die Osterkrone wurde zum 31. Mal aufgestellt.

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Mitglieder der Arbeitskreise Brauchtum und Museum vom Heimat- und Kulturkreis Bürgermeisterstellvertreter Seidel begrüßt Aufstellung der Osterkrone durch Heimat- und Kulturkreis