v.nr: Bürgermeister-Stellvertreterin Annette Dietl Faude, Hauptamtsleiter Jens Volpp, Conny Brix vom Personalamt, Bernd Hertlein vom Arbeitsschutz

„Safety first“ – auch im Rathaus gilt Alarmstufe II (25.11.21)

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Aktuell

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Gemeinde Oftersheim - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Die Ämter im Rathaus werden bei den Mitarbeiter*innen konsequent die neuen Regelungen des Bundesinfektionsschutzgesetzes umsetzen. Wie Bürgermeister-Stellvertreterin Annette Dietl-Faude bei einer Besprechung sagte: „Impfen und Testen sind Bürgerpflicht, die Inzidenz-Zahlen lassen keinen Spielraum zu. Da müssen wir als Kommune vorangehen.“ Hauptamtsleiter Jens Volpp ergänzte: „Wir alle haben eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung.“

Die Mitarbeiter*innen müssen den Impfausweis bzw. ihren Impfcode vorzeigen, außerdem wird das Datum der zweiten Impfung festgehalten. Wer sich nicht impfen lassen kann, muss eine Bescheinigung vorlegen. Und wer nur einmal geimpft ist, soll übergangsweise wie ein Ungeimpfter behandelt werden. Für die Ungeimpften gilt, dass sie täglich einen Test vorweisen müssen. Gleichzeitig gilt für alle, auch die Geimpften, eine Testpflicht zweimal in der Woche, die Tests müssen unter vier Augen durchgeführt werden.
Mit den betreffenden Personen, die ggf. einen Test verweigern, sollen einvernehmliche Gespräche geführt werden. Erst wenn dies erfolglos bleibt, warten auf die Testverweigerer Sanktionen, diese reichen von der unbezahlten Freistellung bis zur Abmahnung.

Hauptamtsleiter Jens Volpp betonte, dass es Arbeitgeberwunsch sei, mobiles Arbeiten so weit wie möglich umzusetzen; im Sinne der Gleichbehandlung müssten sich die Mitarbeiter*innen in den Sachgebieten aber abwechseln. Allerdings könnten nicht alle Bereiche dauerhaft Homeoffice machen, ein Techniker werde beispielsweise vor Ort gebraucht, so Bernd Hertlein vom Arbeitsschutz.

Guido Hillengaß vom Kulturamt betonte: „Es ist wichtig, dass das Rathaus weiter funktioniert. Die Dienstleistungen, die wir anbieten, gibt es nur hier, wir sind ein Monopolist.“ Bürgermeister-Stellvertreterin Annette Dietl-Faude sah das genauso: „Wenn wir nicht mehr handlungsfähig sind, liegen viele Bereiche brach, darunter würden auch die Bürger*innen leiden, das gilt es zu verhindern. Deshalb müssen wir konsequent sein.“