Das Kreisforstamt hat zwischen dem Schwarz- und dem Rotwildgehege neue Bäume gepflanzt. Nach den trockenen Sommern in diesem und im vergangenen Jahr waren hier im August einige alte Bäume gefällt worden, weil sie am Absterben und nicht mehr standsicher waren. Bei den Nachpflanzungen handelt es sich um seltene und trockenresistente Baumarten wie z.B. Elsbeere, Speierling, Eberesche, Sommerlinde und Mispel.

Damit die Waldbesucher bald schon in den Genuss von Schatten kommen, wurden drei Meter hohe Bäume mittels Minibagger gepflanzt.

In den nächsten Jahren werden die Bäume bei Bedarf angegossen, um den Großpflanzen ein Anwachsen zu ermöglichen. Die Bäume sind, bis sich ihre Wurzeln im Boden fest verankert haben, durch Stützen vor dem Umfallen gesichert.

Um die Bäume herum wurde ein kleiner Wall aus Erde errichtet. Dieser dient dazu, das Gießen der Bäume zu erleichtern. Dringende Bitte an die Waldbesucher: Bitte achten Sie darauf, dass dieser Wall nicht zerstört wird, z.B. von spielenden Kindern.