Neujahrsempfang 2004 der Gemeinde Oftersheim (13.1.04)

Rubrik:

Öffentliche Veranstaltungen

Herausgeber:

Gemeinde Oftersheim - Gemeindeverwaltung

Ort:

Kurpfalzhalle

Neujahrsempfang 2004

Neujahrsempfang 2004

Neujahrsempfang 2004 der Gemeinde Oftersheim

Es ist in Oftersheim schon seit vielen Jahren, ja sogar fast 3 Jahrzehnten guter Brauch und erfolgreiche Tradition, dass zu Beginn des Jahres ein Neujahrsempfang stattfindet, der immer wieder eine beachtliche Resonanz in der Bevölkerung erfährt und somit auch als Besonderheit im vielfältigen Veranstaltungsreigen der Gemeinde gelten kann. Ein weiteres mal waren am vergangenen Sonntag zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger in die Kurpfalzhalle eingeladen und weitgehend auch der Einladung gefolgt. Dort waren die äußeren Rahmenbedingungen dank der organisatorischen Vorbereitungen im Rathaus wiederum hervorragend gegeben und so stand einer gelungenen Veranstaltung mit der Neujahrsrede von Bürgermeister Baust als Mittelpunkt nichts im Wege. Nach Rückblick, Bestandsaufnahme und Ausblick durch den Bürgermeister waren auch musikalische Genüsse erlebbar. Und zum festen Bestandteil des Empfangs in der festlich in den Gemeindefarben geschmückten Kurpfalzhalle zählte selbstverständlich auch der Redebeitrag des Vereinskartellvorsitzenden Thorsten Münch, der wie zuvor Bürgermeister Baust besondere Worte des Dankes und der Anerkennung an die große Schar der in der Gemeinde ehrenamtlich Tätigen verlauten ließ. Die Überreichung der Neujahrsbrezel durch den Gewerbevereinsvorsitzenden Friedbert Schnabel und nicht zuletzt die Oftersheimer Grün-Weiss-Karnevalisten mit launigen Versen und Kommentaren sowie tänzerischen Einlagen der Garde waren weitere bereichernde Elemente des offiziellen Teils der Veranstaltung, die durch die Big-Band der Musikschule Schwetzingen unter der Leitung ihres Leiters Roland Merkel hervorragend musikalisch umrahmt wurde. Bei Sekt und Laugenstangen und passender schwungvoller Begleitmusik wurde dann ausgiebig geplaudert und Gedankenaustausch in vielfältiger Form betrieben. Bürgermeister Baust freute sich zu Beginn seiner Neujahrsansprache sehr, dass seiner Einladung fast alle der 250 geladenen Gäste gefolgt waren um gemeinsam mit anderen in angenehmer Art und Atmosphäre das neue Jahr im öffentlichen Leben der Gemeinde zu begrüßen und darauf anzustoßen. Eingeladen und bis auf wenige Ausnahmen auch gekommen waren Vertreter der Vereine, Sozialorganisationen, Kirchen, Blutspender, Agenda-Kreise, Ärzte, Apotheker, örtliche Banken, Gewerbetreibende und auch Grundstückseigentümer der Ortsmitte, die von den Umgestaltungsmaßnahmen besonders tangiert waren. Begrüßt wurden auch frühere und jetzige Gemeinderäte, Jugendgemeinderäte, Schulleiter und Stellvertreter sowie eine große Schar von Personen die für besonders langjährige ehrenamtliche Verdienste eine besondere Gemeinde- oder Landesehrung erfahren haben. Besondere Willkommensgrüße des Bürgermeisters galten natürlich Ehrenbürger und Altbürgermeister Siegwald Kehder, Ehrenbürger Otto Heger, den Pfarrern der Kirchengemeinden und der Abordnung des CC Grün-Weiß mit Prinzessin Sabrina I. an der Spitze. Bürgermeister Baust stellte in seiner Neujahrsansprache einer Bestandsaufnahme im örtlichen Geschehen und einem Ausblick in die nahe Zukunft einen kleinen Rückblick voraus, dem er trotz aller Besorgnisse und Belastungen aus kommunaler Sicht durchaus auch positive Seiten und Aspekte abgewinnen konnte. Der Bürgermeister ließ das überörtliche Geschehen ebenso Revue passieren wie die Entwicklungen in der Gemeinde selbst, die er mit Hinweis auf die durchgeführten oder begonnenen Maßnahmen nicht ohne einen gewissen Stolz, Genugtuung und Zufriedenheit bilanzieren konnte. Bei seiner weltpolitischen und nationalen Betrachtung konnte er mit Blick auf die große Politik ein gewisses Unverständnis und Skepsis nicht verhehlen, die vor allem auch dem Normalbürger nicht mehr ohne weiteres zu vermitteln sei. Trotzdem wollte der Bürgermeister, dessen Rede auszugsweise im amtlichen Teil veröffentlicht ist, nicht generell eine Negativeinstellung an den Tag legen sondern mit einer optimistischen Grundeinstellung die Hoffnung zum Besseren nicht aufgeben, auch wenn dies immer schwerer falle.